Dieser Bauernhof ist seit ca. 2009 verlassen. 

Vermutlich wollte Niemand den Hof weiterführen, nachdem die letzten Bewohner gestorben sind.

Wir fanden ein fast komplett eingerichtetes Haus , mit jeder Menge persönlicher Sachen vor.

Weil auf dem Hof auffallend viele Schädel von Tieren rumlagen, nannte ich ihn " die Knochenfarm".

Als 2011 auf diesem Hof ein Brand ausbrach war dieser schon länger verlassen.

Umgeben von großen Feldern, die von benachbarten Bauern bestellt werden, versuchten wir ungesehen uns den Hof zu nähern.

Als wir es endlich bis zum dichten Buschwerk,der das Gehöft umgab geschafft haben, erwartete uns eine längst vergangene Zeit.

Leider konnte ich keine weiteren Informationen zu diesem Bauernhof bekommen.

Das Gut wurde erstmalig um das Jahr 1100 urkundlich erwähnt. Das verschieferte Fachwerkhaus wurde 1785 errichtet. Auf dem weitläufigen Gelände stand früher eine Wassermühle (1904 abgebrochen) und ein Fachwerk-Kutscherhaus (1965 abgebrochen).

Mittlerweile findet man auf dem sehr verwilderten Grundstück nur noch einen Pavillon und einen See.

Seit ca.1997 ist das Gut verlassen und gehört aktuell einer Rotlichtgröße aus St.Pauli. Nach anfänglichen Plänen, das Gut aus seinem Dornröschenschlaf zu holen, tut sich aber nichts und verfällt zusehends.