Das Geisterhaus

Über das sogenannte Geisterhaus von Essen gibt es nur spärliche Informationen. Selbst das Jahr wann es verlassen wurde ist nicht genau belegt. Zwischen 1989 und 1999 wäre alles möglich.

Der Hausherr,ein Fabrikant dessen Firma immer noch besteht, soll 1975 gestorben sein. Seine Frau hat danach noch weiterhin in dem Haus gelebt. Zwei Söhne soll es geben, die aber kein Interesse an dem Objekt haben. Ob das Gebäude immer noch in deren Besitz ist, konnte ich nicht herausfinden. 

Tatsache ist, dass so ziemlich alles zurückgelassen wurde. Inventar, persönliche Papiere,Kleidung und Bücher,Bücher,Bücher......

Alles liegt wahllos zerstreut auf dem Boden und modert vor sich hin. Die Möbel sind zum größten Teil zerstört oder wurden dazu genutzt, um diverse Eingänge zu blockieren. 

Geister habe ich nicht getroffen,nur ein paar Tierchen die sich hier einquartiert haben.


Der Bestatter 

Direkt neben der Autobahn liegt das verlassene Fachwerkhaus und die ehemalige  Werkstatt des Bestatters.

1799 gebaut, hat es Kriege überstanden, mehrere Generationen überlebt und so manchem Unwetter getrotzt.

Doch nach einem verheerenden Brand im Jahre 2013 wurde es zerstört und sich selbst überlassen.


Das Haus des Uhrmachers

Das Häuschen wurde um 1900 gebaut und war zu dieser Zeit ein Restaurant.

Später erwarb ein Uhrmacher das Haus und wohnte mit seiner Familie darin.

Vor ca. 15 Jahren starb er. Seine Tochter zog aus und seine Frau bewohnte seitdem nur noch die untere Etage, bis auch sie 2011 verstarb. Die Tochter verkaufte , da das Haus doch augenscheinlich sehr renovierungsbedürftig ist. 

Die Räume im Obergeschoss sind nur 1,70m hoch und alle Decken und Böden sind sehr marode.

Obwohl noch keine Vandalen gewütet haben, erscheint es im Innern ziemlich runtergekommen.


Das rosa Haus R.I.P.

1923 gebaut, sollte diese sehr herunter gekommene Immobilie schon vor Jahren abgerissen werden, da hier eine Bahnhofhinterfahrung der Stadt Hagen geplant ist.

Doch die letzten Bewohner, eine neunköpfige Großfamilie weigerte sich vehement dagegen aus zu ziehen. Nachdem sie jahrelang keine Miete bezahlt hatten und selbst eine größere Summe an Abfindung von der Stadt ausschlugen, stand im März 2015 der Gerichtsvollzieher, nebst Polizei vor der Tür.

Doch das Gebäude war bereits geräumt, die Bewohner verschwunden. Im April 2015 begann der Abriss.